Craving Her

Band 1 der Dark Pleasures of London-Dilogie

Er hat dir damals das Herz gebrochen. Jetzt will er dich zurück.

Zeit heilt alle Wunden? Absolut.

Lydia ist schon lange über ihren Ex Aiden hinweg, der ihr vor fünf Jahren das Herz gebrochen hat. Er bedeutet ihr nichts mehr. Denkt sie. Doch als sie ihn nach Ewigkeiten wiedersieht, ist der Mistkerl noch genau so sexy wie damals – und sie noch genau so wütend auf ihn. Weshalb sie ihm keine zweite Chance geben wird. Egal, wie schwer es ihr fällt, zu entscheiden, ob sie Aiden den Kopf ab … oder die Kleider vom verboten heißen Leib reißen will.

Liebe wächst mit der Entfernung? Schwachsinn.

Aiden vermisst Lydia seit Jahren. Und jedes Mal, wenn er ihr über den Weg läuft, wird es schlimmer statt besser. Bis heute weiß er nicht, warum sie damals ohne ein Wort gegangen ist. Aber er wird nicht länger warten. Wenn er sie nicht mit Worten davon überzeugen kann, dass sie ihm gehört, muss er es eben mit seinem Körper tun. Und als Besitzer eines erfolgreichen Londoner Nachtclubs, mit dem er seit Jahren die schmutzigen Fantasien seiner Besucher erfüllt, weiß er das ein oder andere über Verführung. Die Frage ist nicht, ob Lydia dem prickelnden Verlangen zwischen ihnen widerstehen kann, sondern nur wie lange …

Dies ist der heiße Auftakt von Aiden und Lydias Geschichte, die mit Band 2 der Dark Pleasures of London-Dilogie abschließt.

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Leseprobe

Lydia

Etwas berührte mich am Arm und ich fuhr so heftig zusammen, dass mein Cuba Libre überschwappte und mich nur deswegen nichts traf, weil ich mich reflexartig vorbeugte. Mein Blick schoss nach links – wo offensichtlich vor wenigen Sekunden die Frau neben mir ihren Barhocker verlassen hatte. Denn nun saß ein Mann dort, der mich beim Einnehmen des Platzes wohl mit dem Arm gestreift hatte.

„Sorry“, sagte er leise und seine dunkle Stimme kratzte rau über meine erhitzten Nerven. „Ich hab nicht aufgepasst.“ Helle, wahrscheinlich blaue Augen blickten mich durch die Augenschlitze der Maske entschuldigend an. Ich konnte im Halbdunklen nicht sonderlich viel von ihm erkennen, aber was ich sah, entsprach voll meinem Geschmack. Seine Haare waren vermutlich blond oder hellbraun, und seinen markanten Kiefer zierte ein Bartschatten. Sein Anzug saß wie angegossen und betonte seine muskulösen Arme. Er räusperte sich und sein Adamsapfel hüpfte unter meinem Blick auf und ab. Zu gern würde ich …

Er räusperte sich erneut und mir wurde bewusst, dass ich ihn gerade so offensichtlich abgecheckt hatte, dass er es auf jeden Fall gemerkt hatte. Mein Blick schoss zurück zu seinen Augen, die amüsiert funkelten. Ups.

„Ich wollte dir gerade anbieten, dir einen neuen Drink auszugeben – aber das ist natürlich etwas lächerlich, wenn alles aufs Haus geht“, flüsterte er mir zu, um keinen der anderen Zuschauer der Show zu stören. Er schmunzelte leicht und sah mit dem Lächeln so heiß aus, dass meine Mitte sich süß zusammenzog.

„Alles gut, ich hab nichts abbekommen und mein Glas ist immer noch halb voll“, erwiderte ich und hob mein Getränk. Er neigte sich mir entgegen, um mich besser zu verstehen. So nah, dass sein herber Duft zu mir herüberschwappte. Mein Herz begann schneller zu klopfen und meine Stimme nahm ohne mein Zutun einen flirtenden Tonfall an: „Und selbst wenn, ich glaube nicht, dass sie hier ein Problem damit gehabt hätten, wenn ich das nasse Kleid ausgezogen hätte.“ Ich schwieg einen Augenblick lang und sah etwas in seinem Blick aufflackern. Überraschtes Verlangen. „Um es zu wechseln, meine ich“, fügte ich unschuldig hinzu.

Sein Lächeln wurde breiter und ließ meinen Magen flattern. „Nein, dagegen hätte sicherlich niemand etwas gehabt.“ Seine Stimme sank eine Oktave tiefer. „Ich als Gentleman hätte dir natürlich auch dabei geholfen. Den Reißverschluss für dich geöffnet und so.“ Er zwinkerte.

Die Wärme in meinem Bauch breitete sich so schnell wie Flammen bei einem Waldbrand in mir aus, als ich mir bildlich vorstellte, wie er mir aus meinem Kleid half. Wie seine Hände die Träger von meinen Schultern strichen, seine Augen heiß über meine nackte Haut glitten …

Er wandte sich kurz dem Barkeeper zu, der vor ihm stehen geblieben war. „Einen Martini, bitte.“ Dann lag sein Blick wieder auf mir. Tastete sich so intensiv über mein Gesicht, meinen Hals, die nackte Haut meines Dekolletés und meiner Arme, dass ich ihn körperlich spüren konnte.

Ich hob eine Augenbraue. „War das am Ende dein Plan? Mich aus Versehen anrempeln, um der Dame in Not dann großzügig ‚deine Hilfe‘ anzubieten?“, fragte ich ihn mit zuckenden Mundwinkeln. Mehr um ihn aufzuziehen, als weil ich es wirklich glaubte.

Er lachte leise auf und schüttelte den Kopf. Sein Lachen brachte die Härchen auf meinen Armen dazu, sich aufzustellen. „Ganz schön durchtriebene Gedanken, die dir da durch den Kopf gehen. Gefällt mir. So ausgefuchst bin ich leider nicht. Es war ein ehrliches Versehen.“

Der Barkeeper stellte den Martini vor ihm ab und er hob mir das Glas entgegen. Ich stieß mit ihm an und wir tranken, ohne den Blick voneinander abzuwenden. Die Luft zwischen uns lud sich mit jeder verstreichenden Sekunde stärker auf, bis ich das Knistern förmlich auf der Haut spüren konnte. Aber das war nicht unangenehm. Es war aufregend. Elektrisierend.

„Ich bin … Carter“, sagte er nach einer Weile.

Ich legte den Kopf schief. „Du hast ganz schön lange nachgedacht.“ Ehrlich gesagt war mir sein Name völlig egal. Wenn er mir gerade einen falschen genannt hatte, kümmerte mich das nicht. Ich war heute nicht hergekommen, um den Mann fürs Leben zu finden.

Er zuckte die Achseln. „Das hier heute soll doch anonym sein, oder? Damit man tun und lassen kann, was man will. Ohne Reue. Ohne … Zurückhaltung.“

Funken stoben durch meinen ganzen Körper. Ich schluckte und nickte. „Stimmt. Ich bin … Jessie.“ Ich wählte den ersten Namen, der mir durch den Kopf schoss. Dann nahm ich einen weiteren Schluck aus meinem Cuba Libre und lehnte mich näher zu Carter. Ich spürte die Hitze, die von ihm ausging. „Was hättest du denn zu bereuen, wenn du es unter deinem echten Namen tun würdest?“

Er neigte sich ebenfalls ein weiteres Stück vor. Sein Atem strich mir heiß übers Gesicht. Jedes einzelne Härchen in meinem Nacken stellte sich auf.

„Jedenfalls nicht, dich getroffen zu haben“, murmelte er grinsend.

Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Wir waren beide nicht sonderlich subtil, aber das störte mich nicht. Mir gefiel es, so hemmungslos mit ihm zu flirten. Seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit zu haben. Ich war wirklich viel zu lange mit keinem Mann zusammen gewesen.

Ein lautes Stöhnen lenkte meinen Blick zurück auf die Bühne. Die Rothaarige kniete immer noch vor dem Mann mit den kurzen Haaren, der aussah, als wäre er kurz davor, in ihrem Mund zu kommen. Sie hatten sich so gedreht, dass dem Publikum absolut keine ihrer Bewegungen entging. Der Blonde befand sich inzwischen hinter ihr, streichelte über ihren Po, ihren Rücken und presste kleine Küsse auf ihre Haut, während er sich selbst in die Hand nahm und hinter ihr positionierte. Mit seinem Schwanz über ihre feuchte Scham strich … und sich schließlich mit einem Stoß in ihr versenkte.

Sie stöhnte auf, laut und heiser vor Lust. Das Geräusch schien in mir nachzuvibrieren. Ein atemloses Keuchen trat über meine Lippen und ich presste meine Schenkel enger zusammen.

Im nächsten Moment lag eine Hand auf meinem Arm. Carters Hand.

Ich wandte mich wieder zu ihm um. Er war mir so nah gekommen, dass unsere Masken fast aneinanderstießen. Ich konnte die schnellen Atemzüge sehen, unter denen seine Brust sich hob und senkte. Er war genauso angeturnt wie ich.

„Wenn du möchtest“, murmelte er dunkel, „können wir uns weiter zusammen die Vorführung ansehen …“

Ich wiegte meinen Kopf hin und her. „Warum hab ich das Gefühl, dass noch ein Oder folgt?“

Er hob die Augenbrauen. „Oder … wir könnten etwas anderes zusammen machen.“

Ich zog einen Mundwinkel nach oben. „Klingt verlockend. Woran hast du gedacht?“

Ein gemächliches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und er brachte seinen Mund nah an mein Ohr. „Oh Jessie, frag mich lieber, woran ich nicht gedacht habe. Du hast heute nichts anderes mehr vor, oder?“

Die Hitze in meinem Bauch wurde heißer und ich rutschte auf dem Barhocker ein Stück nach vorn, auf der Suche nach Reibung. Es bewirkte leider nichts, außer dass ich Carter so nah kam, dass unsere Gesichter sich fast berührten. Es wäre ein Leichtes, sich noch das letzte Stück vorzubeugen und ihn zu küssen.

„Nein, ich muss nirgendwohin“, entgegnete ich. Meine Stimme klang rau. Und dann tat ich etwas, was ich sonst nie bei einem Fremden so schnell getan hätte: Ich hob die Hand und strich langsam über seinen Kiefer. Spürte, wie sein Bart köstlich über meine Finger kratzte. Himmel, ich wollte diesen Bart noch ganz woanders spüren …

Carters Augen verdunkelten sich. Er schluckte und ich folgte der Bewegung seines Adamsapfels. Ich warf meine letzten Hemmungen über Board.

„Ich kann dir ja sagen, woran ich gedacht habe“, murmelte ich dunkel und strich mit den Fingern durch sein Haar. Es fühlte sich seidig an. Carter stieß laut den Atem aus. „An deine Hände, die mir das Kleid vom Leib schälen. An deine Lippen, die jeden Zentimeter meiner Haut erkunden. Daran, wie du vor mir in die Knie gehst und dein Gesicht zwischen meinen Beinen vergräbst. Ich will dir zeigen, wie es sich anfühlt, wenn ich nicht dein Gesicht mit meiner Hand berühre, sondern etwas ganz anderes. Nein, besser noch: Wie sich meine Lippen anfühlen, wenn sie sich um deinen Schw…“

Carter legte mir einen Finger auf den Mund. Seine Augen blitzten. „Genug geredet“, erklärte er atemlos, „sonst ist das hier vorbei, bevor es richtig angefangen hat.“

Ich kicherte und ließ die Hand zurück auf meinen Schoß gleiten, während er sich von mir abwandte und eilig dem Barkeeper zuwinkte.

„Können wir ein Zimmer reservieren?“, fragte Carter fast ohne Pause zwischen den Worten, als der Angestellte vor ihm stehen blieb. Meine Wangen glühten. Carters Brust hob und senkte sich so schnell, als wäre er kurz joggen gegangen, und sein Haar war durcheinander. Es war mehr als deutlich, in welcher Stimmung wir waren, aber die Miene des Barkeepers blieb professionell.

Er nickte. „Selbstverständlich. Zu wann?“

Carte hob eine Augenbraue. „Zu jetzt?“

Ich kicherte erneut. Das Gesicht des Angestellten blieb immer noch glatt. „Wir müssen es noch mit einem Reservierungsschild für Sie versehen. Wäre in zehn Minuten in Ordnung für Sie?“

Carter und ich nickten gleichzeitig. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und ich konnte die Hitze seiner Finger durch den seidigen Stoff spüren. Ich wünschte, er würde zupacken. Ich wünschte, er würde seine Hand unter den Stoff schieben und …

„Möchten Sie für sich bleiben oder wollen Sie Ihren Raum für Publikum öffnen?“, fragte der Barkeeper und zog ein Smartphone hervor.

Carter und ich wechselten einen Blick. „Kein Publikum“, erwiderte ich und er nickte.

Der Barkeeper tippte etwas auf dem Smartphone ein. „Zimmer Dreihundertfünf ist in zehn Minuten für Sie gebucht.“

Er verneigte sich und verließ uns.

„Dann gehe ich mich eben noch frisch machen, okay?“, sagte Carter leise. Sein Blick glitt hungrig zwischen meinen Lippen und meinen Augen hin und her.

Ich nickte. „Gut. Treffen wir uns dort.“

Ich setzte dazu an, vom Barhocker zu rutschen, und neigte mich vor, aber Carter überbrückte die kurze Distanz zwischen unseren Gesichtern und presste seine Lippen auf meine. Seine Hände gruben sich in mein Haar und ich reckte mich ihm entgegen. Ließ meine Finger auf seine Brust sinken und spürte die Hitze seiner Haut sogar durch den dicken Stoff. Dann löste er sich bereits wieder von mir. Der Kuss war kurz und süß gewesen. Zu wenig, um Carter wirklich schmecken zu können, gerade genug, um meine Nervenenden in Brand zu setzen.

„Ein kleiner Vorgeschmack“, erklärte Carter mit einem Glitzern in den Augen, dann glitt er erst selbst von seinem Hocker, bevor er mir von meinem half. „Bis gleich. Lass mich nicht warten.“

Mein Mund prickelte immer noch von dem viel zu kurzen Kuss, als ich exakt zehn Minuten später aus dem Aufzug trat. Ich konnte es kaum erwarten, Carters Lippen erneut zu spüren. Konnte es kaum erwarten, zu fühlen, wie sein Bart über meine Haut kratzte, sein Mund über meine Brüste glitt, seine Hände sich fest in meine Oberschenkel gruben …

Mein Herz klopfte hastig in meiner Brust und zwischen meinen Beinen pochte es heiß und verlangend. Unser Raum kam endlich in mein Sichtfeld und Carter war zum Glück schon da. Er stand ein paar Schritte von der Zimmertür entfernt an der Wand zwischen den Zimmern Dreihundertdrei und Dreihundertfünf. Der Flur war in warmes, helles Licht getaucht und ich konnte endlich mehr von ihm erkennen als im Halbdunklen des Showrooms. Die Art, wie er so lässig mit leicht schief gelegtem Kopf an der Wand lehnte, kam mir so unglaublich vertraut vor, dass ich einen Moment innehielt. Dann fiel mein Blick allerdings auf seine Brust und der Gedanke wurde von dem süßen Ziehen in meiner Mitte verdrängt. Sein Hemd war ein paar köstliche Zentimeter weiter aufgeknöpft als eben. Es zeigte gerade so viel Haut, dass es meine Fantasie Amok laufen ließ. Ich musste unbedingt mehr davon sehen. Seine definierten Armmuskeln waren klar unter dem engen Anzug zu erkennen und ließen weitere Hitze in mir aufsteigen. Sein Haar war tatsächlich blond, aber es lag irgendwie anders – hatte er sich etwa die Mühe gemacht, es neu zu frisieren? Ich lächelte amüsiert. Es würde keine fünf Minuten in dieser Form bleiben, wenn es nach mir ging.

Carter blickte ungeduldig auf seine Armbanduhr. Na ja, so lange hatte ich mir nun auch nicht Zeit gelassen. Aber ich konnte es ja selbst kaum noch aushalten und wollte seinen Körper endlich auf meinem spüren. Also ließ ich ihn nicht länger warten.

Schnellen Schritts ging ich auf ihn zu, grub meine Finger auf Brusthöhe in sein Jackett und schob ihn rückwärts auf die nur angelehnte Tür zu, auf der ein handgeschriebenes Schild ankündigte Reserviert für Jessie & Carter, bitte nicht stören. Carter gab einen überraschten Laut von sich, als ich ihn durch den Rahmen zerrte. Nur aus dem Augenwinkel bemerkte ich das große, mit dunklem Satin bezogene Bett, das den Raum dominierte, und die beiden Stehlampen daneben, die das Zimmer in goldenes Licht tauchten, aber ich hatte Besseres zu tun, als mir alles allzu genau anzusehen. Ich kickte die Tür hinter mir mit einem Tritt zu, reckte mich Carter entgegen und zog seinen Kopf zu mir herunter. Als sie ins Schloss fiel, war mein Mund bereits auf seinem. Ich war so stürmisch, dass unsere Masken aneinanderstießen. Aber sie blieben, wo sie sollten.

Ich ließ meine Zunge über Carters Mundwinkel gleiten, leckte über seine Lippen, bat um Einlass. Ich drängte mich an ihn, bis er mit der Wand hinter sich kollidierte, zog ihn am Kragen noch näher an mich, bog mich ihm entgegen, bis zwischen uns kein Blatt Papier mehr gepasst hätte. Er fühlte sich unglaublich an, als würde er aus nichts als festen Muskeln bestehen. Meine Mitte brannte, als ich sie an seinen harten Oberschenkel presste.

Und dann erst bemerkte ich, wie stocksteif er unter meinen Händen, meinem drängenden Mund geworden war.

Schreck durchfuhr mich kalt und ich erstarrte. Mist. Unten hatte ich das Gefühl gehabt, er wollte das hier genauso sehr wie ich. Er hatte doch das Zimmer für uns reserviert! Hatte ich mich so getäuscht? Ging es ihm zu schnell? Mein Magen ballte sich vor Enttäuschung zu einem festen Knoten zusammen und Scham ließ meine Wangen heiß werden. Oder wollte er mich am Ende überhaupt nicht mehr?

Ich trat hastig einen Schritt zurück, gab ihm Raum und öffnete den Mund, um ihn genau das zu fragen. Der Gedanke kratzte heftig an meinem Ego. Und ich hatte mich auch noch wie eine Wilde an ihn herangeschmissen.

Seine Augen waren wie vermutet eisig blau und hatten in dem gedämpften, goldenen Licht in diesem Zimmer einen Moment lang frappierende Ähnlichkeit mit Aidens.

Verdammt nochmal. Meine Eingeweide verkrampften sich noch mehr. Jetzt dachte ich schon wieder an ihn. Vielleicht war es dann ohnehin besser, wenn nichts zwischen Carter und mir lief. Ich klappte verärgert meinen Mund wieder zu. Der Sinn meines Besuchs war doch, den Mistkerl ein für alle Mal aus meinem Kopf zu vertreiben. Nicht, sich jemanden zu suchen, der mich an ihn erinnerte!

Leider war das exakt mein Typ. Schon immer gewesen. Nicht nur meine Kollegin Amy stand auf blond und blauäugig.

Ich wandte peinlich berührt den Kopf ab und machte einen Schritt auf die Tür zu, als Carter mich zurückhielt. Seine Hand schloss sich um meinen Arm, Haut berührte Haut und ein heißer Blitz fuhr mir durch Mark und Bein. Sein Blick traf meinen. Er öffnete den Mund, den ich unbedingt noch einmal küssen wollte, schien etwas sagen zu wollen, entschied sich dann jedoch dagegen. Stattdessen ließ er seinen Blick an mir herabwandern. Meine Wangen entlang, die vor Erregung und Scham sicher rosa glühten. Über meine Brust, die sich immer noch schnell hob und senkte, mehr Sauerstoff in meine Lunge pumpte, von dem es viel zu wenig in diesem Raum gab. Jeder Atemzug ließ meine aufgestellten Nippel gegen Stoff reiben. Jedes hektische Luftholen sog mehr von Carters erdigem Geruch in meine Lunge, der mir den Kopf vernebelte.

Sein Blick glitt tiefer, bis zu der Stelle, an der das seitlich geschlitzte Kleid den Blick auf mein nacktes Bein freigab.

Seine Augen verdunkelten sich mit jedem Zentimeter, sein Kiefer spannte sich an und zog seine Lippen zu einer geraden Linie, die meine Beherrschung schwinden ließ. Ich sollte wirklich gehen, sonst würde ich ihn gleich erneut küssen. Sonst würde wollen zu müssen werden, ob es ihm gefiel oder nicht …

Ein Geräusch bahnte sich den Weg aus Carters Kehle, halb Resignation, halb Lust, und im nächsten Moment schloss er die Hände um mein Gesicht, zog es zu sich heran und seine Lippen berührten meine. Vorsichtig. Einem zarten Streicheln gleich. Mehr die Andeutung einer Berührung als ein richtiges Gefühl.

Trotzdem fachte allein das das Feuer in meinem Blut sofort wieder an. Elektrizität schien von seinem Mund auf meinen überzuspringen, ließ ihn prickeln und mich mehr wollen. Meine Augen fielen zu und jeder Gedanke daran, warum es besser wäre, zu gehen, verschwand so spurlos wie Tau, sobald die Sonne aufging. Ich drängte mich erneut an ihn, grub die Hände in sein blondes Haar und sah gar nicht ein, das Seufzen zu unterdrücken, das mir über die Lippen trat.

Im nächsten Moment war jegliche Zurückhaltung seinerseits wie weggeblasen. Carter erkundete meinen Mund mit einer Dringlichkeit, die mir den Atem raubte. Ich öffnete meine Lippen, unsere Zähne stießen aneinander, unsere Zungen kollidierten, es ging alles zu schnell und doch viel zu langsam. Die Masken störten, aber das Gefühl seines Mundes auf meinem machte es mir nur allzu leicht, das zu ignorieren. Himmel, es war nur ein Kuss, aber er fühlte sich so gut an.

Und noch dazu schmeckte Carter fantastisch. Nach Karamell, rauchigem Whiskey und etwas Kräftigem, Männlichen, das vermutlich sein ganz eigener Geschmack war. Der mir das Gefühl gab, nach langer Zeit endlich nach Hause zu kommen. Mich fallen lassen zu können. Wann hatte mein Körper zuletzt so heftig auf einen Mann reagiert?

Er fasste mit beiden Händen in mein offenes Haar, zog daran, bis ich den Kopf in den Nacken legen musste und drückte seinen Mund noch besitzergreifender auf meinen. Mit den Zähnen zwickte er mich in die Unterlippe, mit der Zunge leckte er über meinen Mundwinkel, bevor er sie erneut zwischen meine Lippen gleiten ließ. Als hätte er nie etwas mehr gewollt als mich zu küssen. Meinen Mund zu seinem zu machen. Und bei Gott, ich mochte, dass er sich einfach nahm, was er wollte.

Ich konnte nichts tun als mich an ihm festzuhalten, während er eine Hand von meinem Gesicht löste, damit tiefer fuhr und fest meine Brust umfasste. Sie schmiegte sich perfekt in seine Hand und mein aufgestellter Nippel protestierte köstlich, als er erst grob mit dem Daumen darüberstrich und ihn dann mit zwei Fingern kniff – so wie ich es am liebsten mochte. Er löste seinen Mund von meinem, wanderte zu meinem Hals und hinterließ feuchte Küsse auf der erhitzen Haut, über die sein Bart fast qualvoll strich, sobald er seine Lippen auf eine neue Stelle presste. Seine Zähne und seine Finger zwickten mich im Einklang, bis ich ein lautes Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. Himmel, woher wusste er, welche Knöpfe er bei mir drücken musste? Mein erstes Mal mit einem Kerl war noch nie so heiß gewesen.

Ich riss förmlich an seinem Hemdkragen, an seinem Jackett, ich musste seine Haut unter meinen Händen spüren, und zwar sofort.

Er tat mir den Gefallen und entledigte sich mit schnellen Bewegungen Jacke und Hemd, bevor er mich an der Hüfte zurück an sich zog. Seine Hand rutschte tiefer, er packte meinen linken Oberschenkel und schlang mein Bein um sich. Meine Mitte presste sich verlangend gegen seinen festen Schenkel und ich ließ meine Hände über seine Brust gleiten, als seine Lippen erneut meine umfingen. Alles, was ich spürte, war glatte Haut und Muskeln, die sich unter meinen tastenden Fingern anspannten, und seine Erektion, die gegen meinen Bauch drückte.

Ich löste meinen Mund von seinem und presste meine Lippen auf die erhitzte Haut seiner Brust. Leckte über seinen rechten Nippel, biss zu und rieb gleichzeitig mein Becken gegen ihn, bis er dunkel aufstöhnte. Es ging mir durch Mark und Bein. Ich musste dringend dafür sorgen, dass er das heute noch öfter tat.

Dann wanderte ich mit meinem Mund tiefer. Genoss den Anblick seines Sixpacks, sein Keuchen, als ich mit den Nägeln über seine Haut kratzte. Er hatte einen Leberfleck genau über dem rechten Hüftknochen, ähnlich wie Aid…

Argh! Ich dachte ja schon wieder an ihn. Dabei war es heute Abend doch so gut gelaufen … bis ich dieses Zimmer betreten hatte!

Obwohl ich es nicht wollte, konnte ich den nächsten Gedanken nicht stoppen, den mein verdrehter Kopf sich ausdachte – was, wenn es wirklich Aidens Oberschenkel wäre, an dem ich mich rieb? Wenn es Aiden wäre, der in mein Ohr stöhnte, als ich meine Hand über seine Erektion gleiten ließ, die gegen die Naht seiner Hose drückte?

Funken stoben heiß in mir auf und meine Mitte zog sich so heftig zusammen, dass ich mich an Carter festkrallen musste, weil mich die Empfindung sonst umgehauen hätte. Sich vorzustellen, dass das vor mir Aiden war, machte es noch heißer.

Mein Magen drehte sich um, als ich mir das noch einmal durch den Kopf gehen ließ. Ich sollte nicht so fühlen. Das war schlecht, ganz schlecht. Und wirklich nicht fair Carter gegenüber …

Carters Hand in meinem Nacken zog mein Gesicht wieder nach oben, brachte meine Lippen erneut unter seine und vertrieb die schuldigen Gedanken aus meinem Kopf. Ich konzentrierte mich wieder auf nichts als auf das Gefühl seines Mundes auf meinem. Unsere Masken kollidierten erneut. Er stöhnte an meinem Mund, verlangend und hemmungslos, als ich noch einmal über seinen Schwanz rieb. Der Laut ließ meinen Mund so trocken werden, dass ich unseren Kuss unterbrechen musste. Seine Augen glühten vor Verlangen und seine Brust hob und senkte sich hastig. Er zog mich erneut an seine Lippen, als könne er nicht genug von mir bekommen.

Wäre es nicht berauschend, diese Macht auch wieder über Aiden zu haben?

Es half alles nichts. Mein Kopf arbeitete gegen mich. Also ließ ich die Gedanken zu. Dann dachte ich halt an meinen Ex. Eine Fantasie konnte mich nicht so verletzten wie der echte Kerl, also was sollte es, wenn ich meinen Kopf nicht ruhiggestellt bekam? Ich würde mir das hier unter keinen Umständen von ein paar unkontrollierten Gedanken kaputtmachen lassen. Dafür war es viel zu gut.

Carter hob die rechte Hand von meiner Hüfte und zupfte damit an den Trägern meines Kleides, bis sie mir über die Schultern rutschten. Der seidige Stoff fand keinerlei Halt, und so glitt das Kleid hinab, bis mein erhobenes Bein es aufhielt. Carter keuchte überrascht auf, als er feststellte, dass ich keinen BH trug, der einfach keinen Platz unter dem Kleid gehabt hatte. Er hielt inne, den Blick auf meine Brüste gerichtet, deren aufgestellte Spitzen sich ihm entgegenstreckten. Ich wünschte mir so sehr, dass er mich berührte, dass es mich förmlich zerriss. Ich musste seine Haut an meiner spüren. Seine Lippen auf mir.

Sekunden verstrichen. Worüber zum Teufel musste er denn jetzt nur nachdenken? Er hob den Kopf, sah mir ins Gesicht und öffnete den Mund, aber ich war einfach zu ungeduldig. Ich schob die Hände in sein Haar und zog seinen Kopf tiefer, dorthin, wo ich seine Lippen spüren wollte. Zum Glück erwachte er sofort aus seiner Starre und senkte ohne weiteres Zögern den Mund auf meine rechte Brust. Das Gefühl war so gut, dass ich die Augen schließen musste. Er sog den Nippel in den Mund und entlockte mir ein lautes Keuchen, als er seine Zähne darum schloss. Die linke Hand, die immer noch meinen Oberschenkel gestützt hatte, schob er langsam zwischen uns, tauchte durch den Schlitz des Kleides unter den Stoff und presste seine Knöchel fest gegen meine feuchte Unterwäsche.

Er traf exakt den Punkt, der nach ihm bettelte, und der süße lustvolle Blitz, der von meiner Klitoris aus durch meinen ganzen Körper schoss, ließ meine Knie überrumpelt nachgeben. Carter hielt mich fest, hob auch noch mein zweites Bein an und schlang es sich um die Hüften. Seine Erektion presste sich an meine Mitte und ich gab einen hilflosen Laut von mir.

Carter trug mich durch den Raum und ließ mich auf das Bett sinken. Der blaue Stoff des Kleides glitt von meinen Beinen zu Boden und ließ mich nackt bis auf die Unterwäsche zurück.

Carter hielt erneut inne und ließ den Blick über mich wandern. Als suche er etwas. Himmel, was sollte das denn? Ich war nun wirklich nicht so überragend schön, dass man in Ehrfurcht erstarren musste.

Dann würde ich halt die Führung übernehmen. Damit hatte ich absolut kein Problem. Ich richtete mich auf, packte ihn am Gürtel und zog ihn daran näher zu mir. Seine Hose spannte. Ich presste meinen geöffneten Mund durch den Stoff auf seine Erektion und er stieß zischend die Luft aus, bevor er die Hände in meinem Haar vergrub. Das Ziehen an meinen Haarwurzeln floss auf direktem Wege mit dem hilflosen Ziehen meiner Mitte zusammen. Ja, das gefiel mir schon besser. Mit flinken Bewegungen öffnete ich seinen Gürtel und zog ihm mit einem kräftigen Ruck Hose und Unterwäsche herunter. Der Anblick ließ mich schlucken. Seine Erektion reckte sich mir groß und hart entgegen, die Haut auf seinem Schaft sah glatt und seidig aus. Ich konnte kaum noch erwarten, ihn in mir zu spüren. Probeweise leckte ich einen Streifen über die Unterseite seines Schwanzes und Carter erschauderte.

Während er aus seiner Hose stieg, zog ich hastig mein Höschen herunter. Anschließend ließ er sich von mir aufs Bett ziehen. Ich schob ihn rückwärts auf die seidigen Laken und setzte mich rittlings auf ihn. Carter umfasste fest meine Hüften. Seine Erektion ragte zwischen meinen gespreizten Schenkeln auf. Das Gefühl seiner heißen Haut an meiner war der Himmel. Sein Blick glitt heiß an meinem Körper herunter und er stöhnte auf, als er zwischen meinen Beinen landete und sah, wie feucht ich bereits für ihn war.

Ich umschloss mit der rechten Hand fest seine Erektion, stützte mich mit der linken neben seinem Kopf ab und lehnte mich vor, um ihn erneut küssen zu können. Seine Augen fielen zu, als unsere Zungen sich berührten. Ich liebte seinen Geschmack. Am liebsten hätte ich mir mehr Zeit genommen, um ihn einfach stundenlang zu küssen, aber der süße Schmerz in meiner Mitte war bereits zu groß. Wenn ich ihn nicht gleich in mir spürte, würde ich wahnsinnig werden.

Als hätte er meine Gedanken gelesen, löste Carter eine Hand von meiner Taille und schob sie zwischen meine Beine, gerade als ich anfing, meine Finger auf seinem Schwanz zu bewegen. Wir keuchten gleichzeitig auf. Ich war so feucht, dass er widerstandslos zwei Finger in mich gleiten lassen konnte. Die Dehnung war so köstlich, dass ich meinen Mund gegen seinen Hals pressen musste, um das obszön laute Stöhnen zu ersticken, das mir über die Lippen trat. Ich winkelte mein Becken an und er glitt noch tiefer. Noch besser.

Es war, als ob er mich kannte. Als ob er genau wusste, dass ich es liebte, wenn ein Mann seine Finger in mir erst streckte, dann krümmte, sie dann langsam aus mir zog und fast grob wieder hineinschob. Himmel, ich würde innerhalb weniger Minuten kommen, wenn er so weiter mach…

Die Tür wurde hastig aufgerissen. „Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe … oh.“

Eis schoss mir durch die Adern und kühlte meine Lust. Diese Stimme …!

Ruckartig riss ich den Kopf hoch und richtete mich auf. Die Finger glitten aus mir. Im Türrahmen stand wie angewurzelt ein Mann, dessen Mund vor Verblüffung offenstand, das restliche Gesicht hinter einer Maske verborgen. Ich sah ihn schlucken. Dann: „Du hast schon ohne mich angefangen.“ In seine Stimme – die ich verdammt nochmal kannte, erst vor wenigen Minuten unten im Showroom gehört hatte! – hatte sich neben Überraschung noch etwas anderes geschlichen. Kein Vorwurf, nein. Verlangen.

Perplex glotzte ich zurück. Erstarrt wie ein Reh im Scheinwerferlicht.

Er schloss die Tür hinter sich und überwand die wenigen Schritte bis zum Bett. Er war blond, hatte blaue Augen, einen leichten Bartschatten … und war Carter. Eindeutig und ohne jeden Zweifel. Ich hatte es schon beim ersten Wort, das über seine Lippen trat, gewusst, und ihn so nah vor mir zu sehen ließ absolut keinen anderen Schluss mehr zu.

Aber wenn das Carter war, wer war dann …?

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals. Fassungslos sah ich den Mann an, der immer noch unter mir lag. Ein völlig Fremder, den ich praktisch überfallen hatte und der sich nach einem kurzen Schockmoment bereitwillig von mir hatte verführen lassen. Himmel. Heiße Röte schoss mir ins Gesicht.

Wenn ich nicht so schockiert gewesen wäre, wäre ich längst von ihm heruntergesprungen. Aber so konnte ich keinen Finger rühren. Er war ebenfalls ganz ruhig, sah nur mit verengten Augen zwischen Carter und mir hin und her. Sagte kein Wort. Wartete ab.

Ja, seine Haare lagen wirklich anders, das hatte ich mir nicht eingebildet, auch wenn sie fast denselben Blondton wie Carters hatten. Seine Augen waren hellblauer, sein Geruch noch erdiger, noch intensiver, aber viel Unterschied war da nicht.

Fuck.

„Hört bloß nicht wegen mir auf“, warf Carter rau ein, überhaupt keine Überraschung mehr in der Stimme. Nur noch pure Lust.

Ich riss meinen Blick wieder zu ihm hoch. Er sah mir nicht ins Gesicht, sondern blickte zwischen mich und den Fremden, auf die Stelle, an der ich immer noch dessen Schwanz umfasst hielt. Eilig ließ ich ihn los.

„Ich hätte nichts gegen einen Dreier“, erklärte Carter, seine Stimme so dunkel und heiser, dass sie über meine Sinne rieb wie Schmirgelpapier. „Ehrlich gesagt wollte ich das immer mal ausprobieren. Und wenn nicht heute und hier, wann dann?“ Er räusperte sich und sah mir eindringlich ins Gesicht. „Wenn du weiter dabei bist, bin ich es auch, Jessie.“ Sein Blick glitt zu dem Mann unter mir. „Und du auch. Was sagt ihr?“

Der Fremde entspannte sich bei diesen Worten merklich. Ich blickte zu ihm hinunter. Er sah mich erwartungsvoll an, sagte jedoch immer noch nichts. Schien aber auch nicht abgeneigt zu sein. Seine Hände strichen sanft über meine Oberschenkel, als wolle er mich beruhigen.

Ich schluckte und mein Magen flatterte heftig vor Aufregung, aber gleichzeitig schoss neue Hitze durch meine Adern. Ein Dreier? Mit zwei Männern? Meine Mitte kribbelte heftig.

Ich hatte auch noch nie einen Dreier gehabt. Hatte ich mir das mal in meiner Fantasie vorgestellt? Ja, schon. Aber wollte ich diese Fantasie in die Realität umsetzen? Ich wusste es nicht.

Bist du nicht hergekommen, um aufregenden Sex zu haben? Und was würde dich wohl besser von einem gewissen Mistkerl ablenken als Sex mit einem heißen Fremden? Sex mit zwei heißen Fremden.

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